Maurice in Parise: August 2008

Es war endlich soweit: gestern morgen - nach einem tränenreichen (meinerseits!) Aufbruch des Amerika-Reisenden - ging dann der kleine Städtetrip los. Siegen - Aachen - Paris und zurück. Zuerst in Aachen alles in den Kofferraum stopfen und nach 4 Stunden Fahrt dann in der Rue de Charonne in Paris alles wieder raus und in den 5. Stock. Jaaa, okay, es gibt einen Aufzug, aber wirklich vertrauenserweckend ist der auch nicht - Bilder folgen später. :)
Das Treffen mit meiner Untervermieterin - Anne - war sehr nett, sie ist wirklich cool drauf. Sie vermietet ihre Wohnung übrigens, weil sie eine viermonatige Tour nach Südamerika macht, nachdem sie vor einem Monat erst aus Nepal wiedergekommen ist. Für nächstes Jahr stehen dann auch noch Russland und die Mongolei auf dem Programm... und ich dachte, nach Paris gehen wäre mutig! :D
Ich wurde dann auch direkt eingeladen, abends mit ihr und zwei Freunden zu essen und vielleicht später noch wegzugehen. Da saß ich dann, zwischen drei sehr netten, aber auch seeeeehr schnell französisch sprechenden Menschen, die mir Jazz-Musik vorspielten, mich bekochten, immer mehr Wein einschenkten und mir sofort anboten, mir die "andere" Seite von Paris zu zeigen, nämlich die kleinen Kneipen und Ecken, die man sonst nicht kennt.
Außerdem habe ich noch einen meiner direkten Nachbarn kennengelernt. Anne hat also sehr gut dafür gesorgt, dass ich nicht alleine bin in den ersten Tagen!
Heute morgen standen dann noch zwei Stunden Power-Sightseeing mit meinen Eltern an, bevor wir dann wieder aufgebrochen sind - aber natürlich nicht, ohne die Handtasche meiner Mutter für immer im Carrefour in Porte de Montreuil zurückzulassen, natürlich nicht freiwillig...

Ein paar Bilder vom Kurztrip: